Hallo ihr Lieben,
an alle Reitfans: Seid ihr eigentlich schon einmal im Westernstyle ausgeritten? Wie ihr wisst, bin ich ein riesiger Fan von profitack.de und kaufe dort all meine Reitausrüstung. Kürzlich war ich dann auch zum ersten Mal ausreiten im Westernstil und habe im Zuge dessen eine wunderbare Westerntrense, den Westernsattel und so einige andere Charakteristika des Westernreitens kennengelernt. Kurzum: Ich möchte nie wieder anders reiten!
Toll ist es natürlich, wenn man dann noch im Sattel eines Pferdes sitzt, das auch eine Westernausbildung hat. Denn diese Pferde reagieren dann auch präzise auf Befehle des Westernreitens. Und das, einer der faszinierenden Aspekte des Westernreitens, mit zumeist durchhängenden Zügeln.
Western – Freiraum fürs Pferd
Ein Grundprinzip des Westernreitens ist es, dem Pferd Freiraum zu lassen. Das spürt man zunächst besonders stark an der Zügelführung und diese beeinflusst in der Folge die gesamte Körperhaltung und Bewegungsfreiheit des Pferdes. Denn Western setzt auf Entspanntheit und Lockerheit beim Reiten. Das Pferd muss seinen Kopf nicht so eng am Körper halten und der Reiter erteilt seine Kommandos primär über den Einsatz seines Körpergewichtes. Lehnt man sich beispielsweise zurück und gibt leichten Zug an den Zügeln, dann geht ein gut ausgebildetes Westernpferd sofort rückwärts. „Back“ heißt dieses Kommando und dieses Wort zusätzlich auszusprechen, gibt dem Pferd einen weiteren Impuls.
Ich weiß nicht, ob man sich als Reiter des „normalen“ oder Dressurstils die Faszination dieser Erfahrung vorstellen kann, aber es ist wirklich ziemlich beeindruckend. Und zudem macht es super viel Spaß. Ich bin absolut begeistert vom Westernstil und möchte das in Zukunft öfter machen. Gibt es etwas Schöneres, als wenn Pferd und Reiter einfach gleichermaßen entspannt sein.
